CBD
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Das Nervensystem dient als Infrastruktur für die Kommunikation einiger der vorhergenannten Systeme untereinander. Es leitet nicht nur deren passive Information, sondern übermittelt auch die aktiven Signale/ Befehle der einzelnen Systeme. Hierzu sind eine Vielzahl an Neurotransmittern notwendig um die elektrischen Signale zur nächsten Zelle zu leiten. An der folgenden Zelle befinden sich Rezeptoren, also Empfänger. Daran binden nun die Botenstoffe spezifisch, nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Diese Bindung löst wieder ein elektrisches Signal aus, welches zur nächsten Zelle geleitet wird und erneut die Ausschüttung eines Botenstoffes bewirkt. CBD ist eine Sonderform dieser Botenstoffe. In den Zellen des zentralen und peripheren Nervensystems befinden sich Rezeptoren für Cannabinoide (CBD,CBDa, CB1, CB2, THC,…). So erklärt sich das Endocannabinoidsystem.

Dieses körpereigene Endocannabinoidsystem besteht aus Rezeptoren und ihren spezifischen Transmittern. Die CB1 Rezeptoren finden sich an fast allen Neuronen des Gehirns. Die Besonderheit der Cannabinoidrezeptoren ist ihre Lage. Normalerweise sitzen Rezeptoren an der weiterführenden Zelle um das Signal fortzuleiten. Die Cannabinoidrezeptor sitzen allerdings an der Senderzelle. Das bedeutet, dass CBD nicht direkt für die Weiterleitung des Signals verantwortlich ist, sondern der Senderzelle rückläufig Informationen vermittelt. Cannabinoide geben also der Senderzelle ein Feedback. Die Botenstoffe des Endocannabinoidsystems werden daher als retrograde ( rückläufig) Neurotransmitter bezeichnet. Auf die Art und Weise kann CBD die eigentliche Informationsweitergabe der Zelle beeinflussen. Das Vorkommen der CB1 Rezeptoren im Nervensystem erklärt das systemübergreifende und breite Wirkspektrum von CBD. Die angstlösende, antipsychotische, schlaffördernde, antiepileptische, neuroprotektive und entkrampfende Wirkung von CBD wird mit seinen Effekten auf die CB1 Rezeptoren begründet.

Alle bekannten Rezeptoren der Cannabinoide wirken entweder aktivierend oder blockierend. Das CBD jedoch ist der bisher einzige Transmitter der am CB1 Rezeptor sowohl hemmend als auch aktivierend wirkt. CBD kann somit die Informationsweitergabe sowohl reduzieren als auch verstärken. Genial!

Diese Tatsache kann der Grund für die regulierende Wirkung von CBD sein. Systeme können somit je nach Bedarf herunter oder hoch reguliert werden.

CBD wirkt aber nicht ausschließlich über die CB1 Rezeptoren als Botenstoff im Gehirn. Ein weiterer Rezeptor CB2 findet sich an diversen Immunzellen. CBD kann nicht nur systemübergreifend mit Hilfe des Nervensystems arbeiten, sondern auch im Immunsystem selbst. Das CB2 ist Gegenstand der Forschung bezüglich seiner hemmenden Wirkung auf Tumorzellen, Psoriasis, Allergien, entzündliche Prozesse und viele weitere (Auto-)Immunerkrankungen.

CBD

Aus rechtlichen Gründen dürfen keine Heilversprechen gegeben werden.
Bei folgenden Störungen kann ( unter Berücksichtigung einer ganzheitlichen Sichtweise und mit Hilfe von CBD) evt. eine Verbesserung erlangt werden :

Allergien
Entzündungen
Depressionen
Epilepsie
Blutdruck regulierend Allgemeine Gesundheit
Psoriasis
Schmerzen
Angstzuständen
Übersäuerung
Schlafstörung
Entgiftung
Neurodermitis
Schwindel
Stress
Übelkeit
Krebs
Verdauungsproblemen
Unterstützend und regulierend kann es noch bei vielen anderen Prozessen wirken.